Vernissage der Ausstellung

»Soli Kiani: Ossian - Rebellion«

am Mittwoch, den 27. April 2022

 

+++ COVID-19-PRÄVENTION +++

Die Sicherheit und Gesundheit der Gäste haben oberste Priorität für das Bank Austria Kunstforum Wien! Bitte informieren Sie sich vor Besuch der Veranstaltung auf kunstforumwien.at über die aktuell gültigen Covid-19-Präventionsmaßnahmen. Diese können über die behördlichen Vorgaben hinausgehen. Bitte beachten Sie, dass jeder Gast separat über das Online-Formular angemeldet werden muss. Die Daten werden für ein allfälliges Contact Tracing 28 Tage lang auf europäischen Servern im Einklang mit der EU-DSGVO gespeichert.

Die gesamte Veranstaltung wird auf dem Youtube-Kanal des Bank Austria Kunstforum Wien live übertragen.

ABLAUF DER VERANSTALTUNG

Eröffnung um 19.30 Uhr im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien in Anwesenheit der Künstlerin
Freyung 8, 1010 Wien

Es sprechen:

• Ingried Brugger, Direktorin des Bank Austria Kunstforum Wien
• Lisa Ortner-Kreil, Ausstellungskuratorin, Bank Austria Kunstforum Wien

 

Über die Ausstellung »Soli Kiani: Ossian - Rebellion«

Die iranisch-österreichische Künstlerin Soli Kiani (geboren 1981 in Shiraz, Iran, lebt und arbeitet seit 2000 in Wien) zeigt ab 28. April 2022 im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien ihre erste Solo-Ausstellung im institutionellen Kontext unter dem Titel »Ossian – Rebellion«. Ihre Themen sind Menschenrecht und Menschenwürde. Die Künstlerin bringt in teilweise drastischen Bildern die soziale, politische und religiöse Alltagsrealität von Menschen, die sich dem Regime im islamischen Iran nicht beugen wollen, vor Augen.

Für ihre Ausstellung hat die Künstlerin einen ganzen Komplex neuer Arbeiten entstehen lassen und arbeitet vor allem im Bereich der Skulptur mit Materialien wie Seil und Beton. »Ossian – Rebellion« ist ein multimediales Projekt, das Malerei, Fotografie, Skulptur, Zeichnung, Found Footage, Collage und Installation miteinander verbindet, jedoch immer von einer gewissen formalen Strenge und einer zurückgenommenen Palette in Weiß, Schwarz und Grau gekennzeichnet ist. Als selbstermächtigte Frau und Künstlerin verwebt Kiani ihre Biografie mit einem breiten gesellschaftlichen Kontext und überlässt es seit mehr als 20 Jahren nicht mehr anderen, sondern ausschließlich sich selbst, zu entscheiden, was und wie(viel) ihre(r) weibliche(n) und künstlerische(n) Identität gezeigt werden soll.

Weitere Informationen auf kunstforumwien.at