Pädagogenführung durch die Ausstellung
»Matta«
am Freitag, den 1. März 2024, um 16.00 Uhr,
im Bank Austria Kunstforum Wien

 

Ihre Gesprächspartnerinnen sind:

• Bettina M. Busse, Kuratorin, Bank Austria Kunstforum Wien
• Barbara Weber, Leitung Kunstvermittlung, Bank Austria Kunstforum Wien

Die gesamte Preview mit einer Einführung in die Ausstellung und Details zum Vermittlungsprogramm ist bereits ab 23. Februar 2024, um 17.00 Uhr, im Youtube Channel des Bank Austria Kunstforum Wien abrufbar.

Über die Ausstellung »Matta«

Roberto Matta (1911–2002) gilt als einer der visionärsten Maler des 20. Jahrhunderts. Er hat nicht nur die Kunstgeschichte geprägt, sondern auch zahlreiche Künstlerinnen und Künstler, darunter Arshile Gorky, Dorothea Tanning, Jackson Pollock oder Robert Motherwell, maßgeblich beeinflusst.

Sie Biografie ist die eines Weltenbürgers: geboren in Santiago (Chile) als Kind spanisch-französischer Eltern, lebte und arbeitete er in Südamerika, Frankreich, Mexiko, den USA, Italien, Spanien und England. 1934 kam er nach Paris und begann 1938 zu malen. Im selben Jahr gleich er gleich bei der legendären Exposition Internationale du Surréalisme aus. Ender der 1930er-Jahre emigriert er nach New York City, wo er vor allem für die spätere New York School zu Gallionsfigur wird. Im Unterschied zu den Vertretern des Abstrakten Expressionismus verlässt er für seine Kunst jedoch nie die Gegenständlichkeit.

Ähnlich international wie seine Biografie geriert sich auch sein Werk: Matta selbst prägte den Begriff der „Technik der psychologischen Morphologien“. Sein politisch wacher Geist und sein unbedingtes Eintreten für eine offene Gesellschaft lassen ihn zudem aus heutiger Sicht als Pionier einer Kunst erscheinen, welche die soziale Verantwortung des künstlerischen Tuns nicht nur einforderte, sondern lebte.

Weitere Informationen zur Ausstellung auf kunstforumwien.at